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Die IT-Sicherheitsforscher von Malwarebytes schreiben in ihrer Analyse, dass statt des erhofften Videoeditors mit KI-Funktionen auf Windows-PCs der Lumma Stealer und auf Mac-Rechnern der Atomic Stealer landeten. Die Kampagne zum Bewerben der Malware lief auf unterschiedlichen sozialen Medien, etwa auf Facebook, Youtube oder X.
Malware-Kampgane ist Langläufer
Die Kampagne läuft mindestens seit Anfang September, ist aber aktuell noch aktiv. Die Täter haben zahlreiche Konten angelegt, um ihr “Produkt” zu bewerben. Malwarebytes listet viele Handles wie @ProAIEdit, @EditProAI, @EdittProAI, @EditPr0AI und weitere mit Klarnamen “EditProAI” auf. Andere Konten scheinen demnach kompromittiert und für die Werbung missbraucht worden zu sein.
Es handelt sich um eine offenbar gut organisierte Kampagne. Sie sieht legitim aus, sodass sie erst sehr spät entdeckt wurde, erklärt Malwarebytes.