Der Bundesarbeitsminister will Familien mit niedrigen und mittleren Einkommen Zuschüsse für Putzhilfen und Babysitter geben. Dies solle auch Schwarzarbeit entgegenwirken.

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    2 days ago

    Gegenhypothese: Haushaltshilfe als Schwarzarbeit wird oft von Frauen geleistet, denen das Arbeitsrecht verwehrt wird, oder die weder mit der Sozialhilfe, noch mit dem Geld aus der Arbeit zu Recht kommen, aber ihren Sozialhilfeanspruch verlieren würden, wenn die Arbeit legal erfasst werden würde.

    Und auch, wenn eine Frau damit mehrere entlastet, ändert das nichts an der Nullsumme. Wo eben vorher 5 Frauen 5 Stunden pro Woche den Haushalt schmeißen mussten, muss es jetz eine Frau für 25 Stunden.

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      2 days ago

      Gegenhypothese

      Möglich, aber sicher nicht alle.

      Und auch, wenn eine Frau damit mehrere entlastet, ändert das nichts an der Nullsumme. Wo eben vorher 5 Frauen 5 Stunden pro Woche den Haushalt schmeißen mussten, muss es jetz eine Frau für 25 Stunden.

      Wenn wir ignorieren, dass die anderen 4 Frauen in der Zeit einer anderen Tätigkeit nachgehen könnten, dann ist es natürlich ein Nullsummenspiel, ja.

      • Saleh@feddit.org
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        1
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        2 days ago

        Die anderen 4 Frauen gehen einer anderen Tätigkeit nach, der dafür die Haushaltshilfe nicht nachgehen kann. Dass diese Tätigkeiten dann “höherwertig” sein sollen, bringt uns wieder zur Klassenproblematik zurück.

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          ·
          2 days ago

          Klassenproblematik. Polemik ich hör dir trabsen.

          Wenn die Haushaltshilfe in nem cozy IT Job arbeiten könnte, dann soll sie das natürlich tun. Und würde es wohl auch. Mit deiner Gegenhypothese postuliert du aber selbst, dass manche das aus verschiedenen Gründen nicht können. Und manche Menschen sind auch einfach nicht für “höherwertige” Tätigkeiten ausgestattet.

          Deine Lösung ist also, damit alle gleich unglücklich sind, dass die Haushaltshilfe am besten gar nicht arbeitet, und alle sich um ihren eigenen Haushalt kümmern. 50/50 mit ihren Männern zusammen natürlich.

          • Saleh@feddit.org
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            2 days ago

            Die Lösung ist es statt Arbeit als Haushatshilfe zu subventionieren, das Geld in bessere Bildung und Berufsbildung zu investieren, damit die Frauen, die jetzt als Haushaltshilfe arbeiten, eine höher qualifizierte und besser bezahlte Tätigkeit ausüben können.

            • AAA@feddit.org
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              2 days ago

              Bin ich bei dir. Aber wer das nicht kann oder will sollte ja wohl nach Möglichkeit den Beruf legal ausüben. Und wenn der einzige Weg dahin Subventionen sind, dann sollte man den gehen. Immerhin könnte man argumentieren, dass die Sozialleistungen die sie ggf nebenbei abgreifen (deine Gegenhypothese) nichts anderes als eine Art Subvention sind.