Unter den ausländischen Medizinern stellen syrische Ärzte die größte Gruppe. Würden sie Deutschland wieder verlassen, bekämen das wohl vor allem kleinere Städte zu spüren. Auch ein Fachärzteverband warnt.
Das ist so zu kurz gedacht. Richtig ist: Es muss die richtige Menge an Ärztinnen und Ärzten zurückkehren.
Denn:
Es bringt dir sehr wenig,wenn die Infrastruktur es nicht hergibt dieses medizinische Personal auch sinnvoll zum Einsatz zu bringen.
Auch bringt es nichts,wenn du zwar irgendwie Infrastruktur aufbauen kannst,aber sich weder Staat noch Bevölkerung diese Infrastruktur mittel oder langfristig leisten können.
Noch schlimmer wird das Ganze wenn es in Folge von politischer Instabilität dann dazu kommt,dass neue Fluchtbewegungen entstehen - denn dann fällt dieses med. Personal langfristig aus, auf beiden Seiten.
So ganz nebenbei ist auch Arzt/Ärztin nicht gleich Arzt/Ärztin. Der Bedarf an interventionellen Radiologen oder Humangenetikern dürfte in den nächsten 5-10 Jahren eher gering sein.
Gleichzeitig ist medizinisches Personal in den Fluchtländern meistens unter den Gutverdienern und stellt oftmals einen entscheidenden Wirtschaftsfaktor da. (Siehe z.B. Somaliland) Bricht dieser zu schnell weg sind insbesondere marginalisierte Gruppen extrem gefährdet.
Macht man in Deutschland/Europa nun den Fehler hier großzügig abzuschieben schneidet man sich nicht nur ins eigene Fleisch,man macht es eine Zeit lang sogar schlimmer. Nach dieser Zeit wird man dann diese Menschen auch wieder woanders finden, dann aber halt in Dubai, etc.
Nation building und humanitarian aid sind leider nichts was sich mal eben schnell machen lässt.
Das ist so zu kurz gedacht. Richtig ist: Es muss die richtige Menge an Ärztinnen und Ärzten zurückkehren.
Denn: Es bringt dir sehr wenig,wenn die Infrastruktur es nicht hergibt dieses medizinische Personal auch sinnvoll zum Einsatz zu bringen. Auch bringt es nichts,wenn du zwar irgendwie Infrastruktur aufbauen kannst,aber sich weder Staat noch Bevölkerung diese Infrastruktur mittel oder langfristig leisten können. Noch schlimmer wird das Ganze wenn es in Folge von politischer Instabilität dann dazu kommt,dass neue Fluchtbewegungen entstehen - denn dann fällt dieses med. Personal langfristig aus, auf beiden Seiten. So ganz nebenbei ist auch Arzt/Ärztin nicht gleich Arzt/Ärztin. Der Bedarf an interventionellen Radiologen oder Humangenetikern dürfte in den nächsten 5-10 Jahren eher gering sein.
Gleichzeitig ist medizinisches Personal in den Fluchtländern meistens unter den Gutverdienern und stellt oftmals einen entscheidenden Wirtschaftsfaktor da. (Siehe z.B. Somaliland) Bricht dieser zu schnell weg sind insbesondere marginalisierte Gruppen extrem gefährdet.
Macht man in Deutschland/Europa nun den Fehler hier großzügig abzuschieben schneidet man sich nicht nur ins eigene Fleisch,man macht es eine Zeit lang sogar schlimmer. Nach dieser Zeit wird man dann diese Menschen auch wieder woanders finden, dann aber halt in Dubai, etc.
Nation building und humanitarian aid sind leider nichts was sich mal eben schnell machen lässt.