Die Bilder hessischer Überwachungskameras sollen künftig automatisch live nach bestimmten Personen durchsucht werden. Und die Bundes-CDU fordert eine derartige biometrische Fernidentifizierung an deutschen Bahnhöfen.
Moment, heißt das, dass es bei 1000 Personen, die aufgezeichnet werden zu einem falschen Positiv kommt? Nicht, dass bei 1000 Positiver 1 Fehlschlag dabei ist? Wirklich?!
Jain, sinngemäß stimmt es. Der Bericht ist aber öffentlich.
Was drin steht ist die “Falschakzeptanzrate”. Also
Beispiel:
Innerhalb einer Stunde werden drei Personen durch das Gesichtserkennungssystem
falsch erkannt, wobei insgesamt 1.000 Personen detektiert wurden, die nicht in der
Referenzdatenbank erfasst sind: Die FAR beträgt - bezogen auf diese Stunde -
0,3%
Im Ergebnis lieferten die Gesichtserkennungssysteme im Teilprojekt 1 “Biometrische
Gesichtserkennung” in der 1. Testphase im interkonnektierenden Betriebsmodus
eine Trefferrate von mindestens 76,7 % und maximal 94,4 %. Dabei lag die Fehlerra-
te lediglich bei 0,67 %. In der Testphase 2 lieferten die Gesichtserkennungssysteme
im gleichen Betriebsmodus eine Trefferrate von mindestens 80% und maximal 98,1%
bei einer vergleichsweise geringeren Falschakzeptanzrate von 0,34%.
Moment, heißt das, dass es bei 1000 Personen, die aufgezeichnet werden zu einem falschen Positiv kommt? Nicht, dass bei 1000 Positiver 1 Fehlschlag dabei ist? Wirklich?!
Edit: Ignoriert das unten, das ist Quatsch. Hab gerade nochmal drüber nachgedacht und die Person über mir hat glaub schon recht
Ja, falsch positiv heißt eine fälschlicherweise positive Person (in dem Fall eine fälschlicherweise verdächtigte).>Nicht, dass bei 1000 Positiver 1 Fehlschlag dabei ist?Das wäre dann falsch negativ.Quelle: Meine vagen Erinnerungen an Statistikvorlesungen.So sieht’s aus.
Jain, sinngemäß stimmt es. Der Bericht ist aber öffentlich.
Was drin steht ist die “Falschakzeptanzrate”. Also
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/01Meldungen/2018/10/181011_abschlussbericht_gesichtserkennung.html