• Gollum@feddit.org
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    2 days ago

    Halber sich verdient, er hat bestimmt exponentiell mehr gearbeitet in den letzten 5 Jahren. Muss verdammt anstrengend sein.

        • azolus@slrpnk.net
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          2 days ago

          Ja aber zumindest das Problem von “sie haben 1 Demokratie in ihrem Warenkorb” wird dadurch verhindert, was schon wichtig genug ist.

          Edit: Ich will Milliardäre entmachten, nicht Luigi-en. Muss man aber auch ernsthaft angehen, sonst kommt man irgendwann an einem Punkt an (siehe USA, citizens-united, Musk), wo es ohne Gewalt eigentlich kaum noch möglich ist.

    • excral@feddit.org
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      27
      ·
      3 days ago

      Mehr als das. Der ist 87, also hat er in den letzten 5 Jahren so hart gearbeitet, wie in den 82 Jahren davor zusammen.

  • Krik@lemmy.dbzer0.com
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    11
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    3 days ago

    Mit 87 sind die meisten Leute dement oder auf dem guten Weg dorthin. Ist so.
    Ich nehme mal stark an, dass er ein paar Leute eingestellt hat, die sein Vermögen verwalten. Der macht da nichts mehr selber.

      • Krik@lemmy.dbzer0.com
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        3 days ago

        Also auf dem guten Weg dorthin. 30% sind echt nicht wenig.

        Und das sind nur die, wo eine Diagnose vorliegt. Die Dunkelziffer ist höher.

        • YMS@discuss.tchncs.de
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          6
          ·
          3 days ago

          30% sind nicht wenig, aber halt auch nicht “die meisten” (zumal das auch noch eine Altersklasse höher ist - die höchste, einen höheren Wert gibt es nicht mehr). Und allen, die nicht dement sind, zu unterstellen, sie seien auf dem Weg dorthin oder gar einfach nur noch nicht diagnostiziert, entbehrt jeder Grundlage.

          • Krik@lemmy.dbzer0.com
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            2 days ago

            Nun, ich habe nicht behauptet, dass alle dement sind. Das hast du mir unterstellt. Ich habe geschrieben, dass die Leute in dem Alter entweder dement sind oder davorstehen, Demenz zu entwickeln (“auf guten Weg dahin”). Es ist halt eine häufige Krankheit im Alter.

            Hast du dich mal umgeschaut, wie viele alte Menschen alleine leben, wo keiner da ist, der den Mensch mal zum Arzt bringt und auf Demenz untersuchen lässt?
            Ähnliches sehe ich auch in meiner Familie. Die eine Oma ist 87 und dement, man kann sich aber trotzdem noch gut mit ihr unterhalten. Die andere Oma ist 90 und hochgradig dement, aber nicht diagnostiziert, weil das Familienmitglied, das sich um sie kümmert, das nicht wahr haben will. Das ist jetzt schon ein jahrelanges Gezerre. Den Stress, den das Thema in der Familie verursacht, nur weil man das mal anspricht, ist gewaltig.
            So sieht das bei vielen Familien aus. Alle wissen es, doch kaum jemand macht etwas, um den Familienfrieden halbwegs zu wahren.

    • rumschlumpel@feddit.org
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      3 days ago

      Werd du erstmal 87.

      Ich glaube, falls ich mal so alt bin, wäre mir da auch egal - in dem Alter kann man froh sein, wenn man noch nicht komplett von Schmerzmitteln abhängig ist (falls man sie überhaupt bekommt und nicht einfach ständig Schmerzen hat, aber bei der reichsten Person Deutschlands dürfte das eher nicht das Problem sein).

      • azolus@slrpnk.net
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        2 days ago

        Werd du erstmal 87

        Unfairer Vergleich, denn dieser Mensch ist unter anderem daran reich geworden, meine Zukunft zu zerstören. Ich bin mit 50 Jahren Lebenserwartung zufrieden, mal gucken ob Ressourcenkriege, Hitze oder Verhungern mir den gar ausmachen werden.

        • rumschlumpel@feddit.org
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          2 days ago

          Das ändert aber nichts daran, dass der Kommentar sich ausschließlich auf das Äußere bezogen hat. Wenn man die Äußerlichkeiten von Arschlöchern in dieser Art herabsetzt, schadet man vor allem den Normales, die die Eigenschaft (in diesem Fall “sehr alt sein”) teilen. Das ist abzugrenzen von äußerliche Eigenschaften auf die die Leute sehr wohl Einfluss haben, wie z.B. den Gebrauch von Bräunungscreme oder plastische Chirurgie, die eher schlechten Geschmack bezeugen.

          Der Typ sieht ja nicht einmal besonders schlimm aus für sein Alter (was durchaus etwas mit dem Vermögen zu tun haben kann), und dieser Kommentar sagt trotzdem, dass er aussieht wie ein Monster (ich bezweifle, dass der Wissenschaftler gemeint ist).

          • azolus@slrpnk.net
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            2 days ago

            Teufels Advokat, weil ich die Fragestellung interessant finde und noch keine abschließende Meinung zu dem Thema habe:

            Da hast du Recht, andererseits sehe ich den Angriff auf die persönliche Ehre als einen der letzten wirklichen Mechanismen, die man als “machtloser” Normalo anwenden kann, um solchen Menschen kontra zu geben. Optimalerweise sucht man sich was Spezifisches aus, sodass man nicht-Involviere nicht auch durch den Kakao zieht.

            Ist denke ich habe da eine andere Sichtweise als deine, aber ich persönlich fühle mich als kleiner Mensch z.B. nicht angegriffen, wenn man Diktatoren als Kampfzwerge herabwürdigt oder ihnen einen Napoleonkomplex anhängt, denn mir ist die Intention dahinter klar - die Fassade eines kompetenten, mächtigen Herrschers zu durchbrechen (das macht so manche Zeitungen übrigens mit Putin). Das ist natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich aber mit meinem Respektbegriff ist das absolut vereinbar, denn eine Beleidigung ist in erster Linie nicht der faktische Teil der Benennung einer “negativen” Eigenschaft, sondern eben die Intention dahinter eine Person öffentlich lächerlich zu machen oder sie in ihren Unsicherheiten zu treffen. Die Intention grenzt in meinen Augen die konstruktive Kritik (Problem nennen für Verbesserung) von der Beleidigung (Negative Eigenschaft zum Herabwürdigen verwenden) ab. Deshalb ist für mich selbstverständlich, dass ich mich (meistens) nicht angesprochen fühlen muss, wenn man sich über eine Person lustig macht, nur weil sie Eigenschaft xy mit mir teilt, die Gegenstand des Quips ist.

            Das ist abzugrenzen von äußerlichen Eigenschaften, auf die die Leute sehr wohl Einfluss haben, wie z.B. den Gebrauch von Bräunungscreme oder plastische Chirurgie, die eher schlechten Geschmack bezeugen.

            Ich sehe da ehrlich gesagt qualitativ keinen großen Unterschied. Klar ist es nochmal etwas anderes auf dem selbst-gemachten Aussehen rumzuhacken, aber ich fände es bspw. ähnlich respektlos eine Frau für ihre Schminke anzugreifen, oder sich über einen misslungenen Face-Lift lustig zu machen - auch hier gäbe es wieder ganz normale, nette Menschen, die hierbei ebenfalls ins Kreuzfeuer geräten, auch wenn sie vielleicht nicht den besten Geschmack haben.

            Respekt ist in meinen Augen etwas, das man sich verdienen muss, und durch solche Herabwürdigungen - die man anderen Mitmenschen niemals ggü verwenden würde - zeigt man dem Ziel der verbalen Attacke ganz klar: “ihr habt meinen Respekt nicht”.

            Überreiche und ihre Handlanger (siehe USA) usw. können uns unterdrücken, uns aus unseren Wohnungen schmeißen, uns verhaften lassen und was sonst noch, aber wir werden ihnen für immer das menschliche Miteinander und den Respekt verweigern und das trifft viele von diesen Monstern hart. Schau dir doch nur an, wie unfassbar dünnhäutig einige dieser überreichen Geldhorter sind. Schau dir an, wie Elon Musk sich künstlich seinen Spielstand pushen lässt um zwanghaft “einer von euch” [den Gamern] zu sein und anschließend Leute bannt, die seinen Schwindel entlarven. Guck dir an wie sehr es JD Vance irritiert hat als Couchf*cker-Weirdo bezeichnet zu werden. Ich denke Döpfner weiß, dass wir ihn für böse halten, und das stört ihn nicht. Ich glaube Döpfner würde sich daran stören, wenn wir auf seinen Schwächen rumhacken und ihn öffentlich lächerlich machen, wenn sein öffentliches Image dadurch vom respektablen Bond-Villain hin zum paranoiden Face-Lift Trustfund-Baby, das Ostdeutschland gerne zum Agrarstaat mit Einheitslohn umwandeln will, kippen würde.

            Ich sag es mal so hart ich kann: Milliardäre und ihre Erfüllungsgehilfen sollten öffentlich keine Chance bekommen sich als gute Menschen zu inszenieren und konsequent damit konfrontiert werden, dass ihre Existenz immense Gewalt und Leid voraussetzt, von der sie sich psychisch/emotional über “aus den Augen aus dem Sinn”-Mechanismen versuchen zu schützen. Gleichzeitig zerstören sie den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft, gefährden die Demokratie, profitieren von der Ausbeutung ärmerer Länder und zerstören die Zukunft junger Menschen. Man muss sie damit konfrontieren, dass wir sie deshalb - und da können sie noch so viele “Philantropieprojekte” aufsetzen und sich bürgernah geben - verachten und da sitzen solche “unter der Gürtellinie” Sprüche oft viel besser als so ein abstraktes linkes Rumgeweine (wie ich es sonst auch sehr oft mache) vonwegen “ihr seid böse”. Das bewusste überschreiten eines Tabus, nämlich dem Angriff auf Äußerlichkeiten, den ich bei fast allen anderen Menschen als illegitim ansehe, macht eine solche Anfeindung doppelt potent. Böse sein finden manche cool, als Arthrosemumie bezeichnet zu werden hingegen lässt sich kaum positiv spinnen.

            • rumschlumpel@feddit.org
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              2 days ago

              Schau dir doch nur an, wie unfassbar dünnhäutig einige dieser überreichen Geldhorter sind. Schau dir an, wie Elon Musk sich künstlich seinen Spielstand pushen lässt um zwanghaft “einer von euch” [den Gamern] zu sein und anschließend Leute bannt, die seinen Schwindel entlarven. Guck dir an wie sehr es JD Vance irritiert hat als Couchf*cker-Weirdo bezeichnet zu werden.

              Interessant, dass du an dieser Stelle Eigenschaften bzw. Taten aufzählst, die gar keine unveränderlichen Äußerlichkeiten sind. Anscheinend ist es aufgrund der Dünnhäutigkeit dieser Menschen gar nicht unbedingt notwendig, sie über kleine Körpergrößen, kleine Penisse oder “Arthrosemumien” zu beleidigen.