Gefälschte Nachrichtenseiten sollen extreme Parteien pushen und Zukunftsängste schüren, wie aus geleakten Dokumenten aus der Propaganda-Maschinerie des Kreml hervorgeht
Welche Möglichkeiten gibt es eigentlich im Fediversum um Propaganda zu verhindern?
Mehr Moderation wird vermutlich schwierig ohne verlässliche Einnahmen, also Werbung oder Abos.
Dabei müssten dann auch alle Instanzen mitmachen, um nicht von „sicheren“ Instanzen gesperrt zu werden.
Mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren, ich bin noch sehr neu hier.
Accounts sollten mit Adresse, amtlichen Dokument oder Foto verifiziert werden wie bei einer Bank damit user nicht massenweise bots erstellen können.
Bei größerer Reichweite sollte der Account Interessen oder Arbeitgeber/Geldgeber des Nutzers immer mit anzeigen, z.b. falls jemand ständig pro Kohlestrom Postings absetzt. Firmen, die ihre dort ihre Produkte bewerben sollten dafür bezahlen wenn sie die Platform für ihre Aufmerksamkeit nutzen wollen.
Likes und Kommentare sind auf derzeitigen social Media Seiten Währung, mit welchen posts Reichweite bekommen.
Dementsprechend sollten diese Features für Nutzer entweder begrenzt werden (z.b. nur 5 Likes oder Kommentare pro Tag frei). Wenn ein User pro Tag 100 posts liked oder kommentiert dann sollte seine Interaktion das post weniger pushen als die von jemanden, der pro Tag nur auf wenige Postings reagiert.
Die Reichweite von privaten Postings und Kommentaren sollte beschränkt werden damit sich Fake News nicht so schnell und weit verbreiten, z.b. indem man Standardmäßig nur an seinen eigenen Freundeskreis Posten kann, oder Posts nur bis zu 2 Freundesebenen nach dem Ersteller geteilt werden können.
Wer gegen Regeln verstößt sollte im Wiederholungsfall immer länger gesperrt werden, erst einen Tag, dann 2, 4, 8, 16 Tage usw.
Scheint mir sehr schwer umsetzbar zu sein. Das Gute an Social Media oder Internet allgemein ist ja, dass man anonym seine Meinung äußern bzw. nach Hilfe suchen kann.
Ich sehe auch ein Problem mit den Likes begrenzen. Propaganda-Bot kann es ja unendlich viele geben, dadurch wären echte User, die viel Online aktiv sind um Fakten zu pushen noch stärker benachteiligt.
Ziel sollte es eher sein Social Media für Propaganda an sich unattraktiv zu machen.
Vielleicht sogar durch zusätzliche Bots, die Propaganda und Fake News enttarnen und richtigstellen.
Wohin freie, ungeprüfte accounts für jeden führen sieht man ja auf Facebook, twitter und anderen Netzwerken. Und sobald irgendwelche Nazis die Plattform für sich entdecken wird man sie auch kaum wieder los.
Sehr späte Antwort: Ich glaub, das Problem ist ein anderes – Facebook nutzt ja bereits eine Klarnamenregel & trotzdem ist es dort schlimmer als hier ohne so eine Regel. Ich denke, es kommt eher daher, dass das
Keine 1:1 menschliche Kommunikation ist, bei der man einander Gesichter sieht und sich als Menschen begreift
Welche Möglichkeiten gibt es eigentlich im Fediversum um Propaganda zu verhindern? Mehr Moderation wird vermutlich schwierig ohne verlässliche Einnahmen, also Werbung oder Abos. Dabei müssten dann auch alle Instanzen mitmachen, um nicht von „sicheren“ Instanzen gesperrt zu werden. Mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren, ich bin noch sehr neu hier.
Accounts sollten mit Adresse, amtlichen Dokument oder Foto verifiziert werden wie bei einer Bank damit user nicht massenweise bots erstellen können.
Bei größerer Reichweite sollte der Account Interessen oder Arbeitgeber/Geldgeber des Nutzers immer mit anzeigen, z.b. falls jemand ständig pro Kohlestrom Postings absetzt. Firmen, die ihre dort ihre Produkte bewerben sollten dafür bezahlen wenn sie die Platform für ihre Aufmerksamkeit nutzen wollen.
Likes und Kommentare sind auf derzeitigen social Media Seiten Währung, mit welchen posts Reichweite bekommen. Dementsprechend sollten diese Features für Nutzer entweder begrenzt werden (z.b. nur 5 Likes oder Kommentare pro Tag frei). Wenn ein User pro Tag 100 posts liked oder kommentiert dann sollte seine Interaktion das post weniger pushen als die von jemanden, der pro Tag nur auf wenige Postings reagiert.
Die Reichweite von privaten Postings und Kommentaren sollte beschränkt werden damit sich Fake News nicht so schnell und weit verbreiten, z.b. indem man Standardmäßig nur an seinen eigenen Freundeskreis Posten kann, oder Posts nur bis zu 2 Freundesebenen nach dem Ersteller geteilt werden können.
Wer gegen Regeln verstößt sollte im Wiederholungsfall immer länger gesperrt werden, erst einen Tag, dann 2, 4, 8, 16 Tage usw.
Scheint mir sehr schwer umsetzbar zu sein. Das Gute an Social Media oder Internet allgemein ist ja, dass man anonym seine Meinung äußern bzw. nach Hilfe suchen kann. Ich sehe auch ein Problem mit den Likes begrenzen. Propaganda-Bot kann es ja unendlich viele geben, dadurch wären echte User, die viel Online aktiv sind um Fakten zu pushen noch stärker benachteiligt. Ziel sollte es eher sein Social Media für Propaganda an sich unattraktiv zu machen. Vielleicht sogar durch zusätzliche Bots, die Propaganda und Fake News enttarnen und richtigstellen.
Ist da irgendwo Ironie enthalten? Ich halte das nämlich für etwas drakonisch.
Wohin freie, ungeprüfte accounts für jeden führen sieht man ja auf Facebook, twitter und anderen Netzwerken. Und sobald irgendwelche Nazis die Plattform für sich entdecken wird man sie auch kaum wieder los.
Sehr späte Antwort: Ich glaub, das Problem ist ein anderes – Facebook nutzt ja bereits eine Klarnamenregel & trotzdem ist es dort schlimmer als hier ohne so eine Regel. Ich denke, es kommt eher daher, dass das