Je mehr Bedenkenträger es gibt, desto mehr fühlt sich Jogi Lederer angespornt. Der Fleischermeister versteht sich als Pionier und Möglichmacher. Der Beweis: Seine indischen Azubis.
Die globale Produktion ist auch gestiegen. Es gibt viel mehr “Kuchen” zu verteilen. Und das Problem sind auch nicht Zugang zu Konsumgütern, sondern v.a. zu langfristigen Lebenmsinvestitionen wie selbstgenutzeter Immobilie. Die Wohnung in München ist aber nicht deswegen unbezahlbar, weil jetzt auch China die Mitelschicht Autos und Kühlschränke hat.
Nominell gewiss. Einerseits braucht man aber durch zunehmende Automatisierung immer weniger Menschen pro Gut, andererseits hat ein ehem. Mitarbeiter von VW oder Siemens nichts davon, dass das Unternehmen mit seinen neuen Werken in Osteuropa oder China super gute Geschäfte macht. Die “Teilhabe” der Bevölkerung am wirtschaftlichen Geschäftsmodell unserer Unternehmen geht zurück.
Zumal ein Unternehmen wie VW mittlerweile sein Wachstum im hohen Maße über Exportmärkte wie China abbildet und entsprechend schlecht dasteht, wo dieser Markt nicht mehr so gut funktioniert (denn natürlich wollen die Chinesen diesen Markt selber abdecken, trotz “wachsendem Kuchen”). So gesehen verlieren diese Unternehmen zunehmend ihre Verwurzelung im Land, sind längst eher internationale als deutsche Unternehmen.
Europäer haben sehr lange das globale Geschehen dominiert und die Welt nach ihren Wünschen geformt. Das dreht sich jetzt, mit der Dominanz schwindet allerdings auch die wirtschaftliche Vormachtstellung.
Die globale Produktion ist auch gestiegen. Es gibt viel mehr “Kuchen” zu verteilen. Und das Problem sind auch nicht Zugang zu Konsumgütern, sondern v.a. zu langfristigen Lebenmsinvestitionen wie selbstgenutzeter Immobilie. Die Wohnung in München ist aber nicht deswegen unbezahlbar, weil jetzt auch China die Mitelschicht Autos und Kühlschränke hat.
Nominell gewiss. Einerseits braucht man aber durch zunehmende Automatisierung immer weniger Menschen pro Gut, andererseits hat ein ehem. Mitarbeiter von VW oder Siemens nichts davon, dass das Unternehmen mit seinen neuen Werken in Osteuropa oder China super gute Geschäfte macht. Die “Teilhabe” der Bevölkerung am wirtschaftlichen Geschäftsmodell unserer Unternehmen geht zurück.
Zumal ein Unternehmen wie VW mittlerweile sein Wachstum im hohen Maße über Exportmärkte wie China abbildet und entsprechend schlecht dasteht, wo dieser Markt nicht mehr so gut funktioniert (denn natürlich wollen die Chinesen diesen Markt selber abdecken, trotz “wachsendem Kuchen”). So gesehen verlieren diese Unternehmen zunehmend ihre Verwurzelung im Land, sind längst eher internationale als deutsche Unternehmen.
Europäer haben sehr lange das globale Geschehen dominiert und die Welt nach ihren Wünschen geformt. Das dreht sich jetzt, mit der Dominanz schwindet allerdings auch die wirtschaftliche Vormachtstellung.