Wann und warum haben sich eigentlich vormals seriöse Nachrichtenmedien zu Online-Trollen entwickelt?

@dach

    • pantherina@feddit.org
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      4 days ago

      Hab mal in nem Wasserkocher Nudeln gekocht.

      Ging auch aber der hatte so Wendel, da sind die hängengeblieben und mies verbrannt. Hab den nie wieder sauber bekommen

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      4 days ago

      Ja. Ich kenne sogar jemanden mit praktischer Erfahrung auf dem Gebiet. Und Rippchen kann man darin auch sehr gut zubereiten.

      In dieser Jahreszeit auch wichtig zu wissen: Eine Kaffeemaschine eignet sich sehr gut zur Zubereitung von Glühwein. Glühweingewürz in den Filter und eine Flasche Rotwein durchlaufen lassen.

  • Ooops@feddit.org
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    4 days ago

    Schon vor langer Zeit, als wir aufgehört haben, dafür zu bezahlen, dass wir informiert werden…

    Damals… Untergang der Printmedien, massenweise Plus/Extra/Whatever-Abos bei online Medien, nur um dann festzustellen, dass das Interesse zu gering ist. Alles was nun zählt sind Klicks. Und die gibt es eben nicht für gut recherchierte Artikel (oder wenn dann ist die Arbeit zumindest zu aufwendig), sondern durch Clickbait, Doomscrolling und Engagement-Farming.

    Die Medien sind größten Teils tot. Und mit ihnen stirbt gerade auch langsam die Demokratie, wenn wir das nicht endlich kapieren und etwas dagegen tun.

    • General_Effort@lemmy.world
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      4 days ago

      Fragt sich bloß: Was tun?

      Ich habe noch keine überzeugenden Vorschläge gehört. Die Printmedien bringen sich auch nicht wirklich positiv ein. Die wollen nur ihren Cashflow retten.

      • Ooops@feddit.org
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        4 days ago

        Gute Frage.

        In der Theorie sollten da die öffentlich rechtlichen Medien einspringen. In der Praxis versagen die allerdings gerade, in dem sie (oftmals noch völlig grundlos) die selben Clickbait Schemata in nur leicht abgeschwächter Form bedienen, oder in vorauseilendem Gehorsam Narrativen aus dem konservativem bis weit rechts außen Spektrumm, völlig unkritisch und ohne jede Einordnung, eine Plattform bieten.

        Da ist zumindest noch nicht alle Hoffnung verloren, denn ernsthafte (und auch einige investigative) Formate existeiren da immerhin noch. Die werden halt nur von dem vordergründigen Mist übertönt. (Im Speziellen halte ich praktisch alle derzeitigen Mainstream-Polittalks im ÖRR für recht katastrophal… weil flach und ohne jede kritische Auseinandersetzung - Ausnahmen nur nach Politiker/Partei, nicht nach Inhalt)

      • bennypr0fane@discuss.tchncs.de
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        4 days ago

        Alle sollten wiederholt anfangen, für ihre Medien mit Geld zu bezahlen statt mit ihrer Aufmerksamkeit. Die Medien lassen such die guten Sachen nicht mehr mit Klicks/Werbung/unserer Aufmerksamkeit abgelten. Die Menge zugänglicher Informationen wird kleiner als unendlich, es macht wieder Sinn, eine Auswahl zu treffen

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          3 days ago

          Geld bezahlt man gerne für Qualität. Aber Qualität liefern auch die Bezahlmedien immer weniger. Das ist ein Teufelskreis. Je schlechter die Qualität der Medien wird, um so weniger Leute sind bereit, dafür zu bezahlen, dann wird noch mehr bei der Qualität gespart und die Preise erhöht, was wieder zu weniger Abonnenten führt.

          Bei der hiesigen Lokalzeitung ist das mit der journalistischen Qualität inzwischen so schlimm geworden, dass man sich darüber freut, wenn wenigstens das Datum auf der ersten Seite stimmt. Die kriegen es ernsthaft nicht mehr hin, Informationen, die ihnen z.B. in Form einer vorgefertigten Pressemitteilung auf dem Silbertablett serviert werden, ohne Rechschreib-, Grammatik- und inhaltliche Fehler abzudrucken.

            • trollercoaster@sh.itjust.works
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              3 days ago

              Wenn man naiv ist, kann man das hoffen. Wenn man realistisch ist, weiß man, dass die Mehreinnahmen einzig und alleine in den Taschen der Besitzer des Ladens verschwindet.

        • fantawurstwasser@feddit.org
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          4 days ago

          Ich glaube, dass das mit der Bezahlung nicht klappt - der Artikel aus dem Artikelbild ist ja z.B. hinter einer Bezahlschranke.

          • bennypr0fane@discuss.tchncs.de
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            3 days ago

            Aber nciht alle die Sachen hinter dieser Bezahlschranke sind Mist. Ich les dann halt nur die guten. Bzw manchmal kann man ja einzelne Artikel kaufen. Dann sieht man, für welche Inhalte die Leute bezahlen wollen und wofür nciht. Jedenfalls gibt es noch anständige Medien mit minimaler oder ganz ohne Werbefinanzierung (etwa “Reportagen”). Die abonnieren, die anderen boykottieren, so wie früher.

  • poloqualle@feddit.org
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    3 days ago

    Stimme dir zu, wobei der konkrete Kollege selbst für Spon-Verhältnisse grob verstrahlt ist. Hab den “Die Lage”-Newsletter abonniert, wo er abwechselnd mit anderen Mitgliedern der Spon-Redaktion schreibt; musste mir irgendwann seine Newsletter per Filter rauskonfigurieren.

  • jagermo@feddit.org
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    4 days ago

    Spon hat massig Bild Leute eingestellt, um mehr Klicks zu kriegen. Besser was anderes lesen

    • aard@kyu.de
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      4 days ago

      Bei spon gibts doch auch seit sicher zwei Jahren praktisch nichts mehr das nicht hinter Spiegel+ Bezahlschranke ist.

  • bacondragonoverlord@feddit.org
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    4 days ago

    Kenne den Artikel natürlich nicht. Kann aber an der Überschrift nichts aussetzen. Besonders wenn Parteigrößen davon sprechen mehr milei und Elon musk zu wagen ist es doch grundsätzlich legitim mal anzuschauen was die denn eigentlich für Vorstellung haben.

    • Jumi@lemmy.world
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      3 days ago

      Mir impliziert die Überschrift schon zu viel. Als wäre die Frage, ob er als Kanzler per se geeignet wäre schon geklärt, oder überhaupt interessant.

      • bacondragonoverlord@feddit.org
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        3 days ago

        https://archive.ph/j8tn2

        Also ich habe mir jetzt einfach Mal den Artikel angeschaut und: Das ist afaik nicht mehr als eine Einleitung in die Sonntagsausgabe. Und wenn man tatsächlich liest findet man in dem kaum 6 absätze langen Text diese 2 absätze:

        Ein Super-Ego wie er ist es gewohnt, seine Ideen in seine Unternehmen zu rammen. In seinem Reich kann er weit mehr durchsetzen als ein deutscher Politiker, der bei seinen Ideen Bürger, Parteien, Koalitionspartner, den Bundesrat mitnehmen muss. Ein Politiker sollte vor allem Kompromisse können.

        Ein Unternehmer hat eher die Vollmachten eines Diktators, Musk auch diese Attitüde. Als Bundeskanzler würde er bald scheitern oder eine Staatskrise auslösen.

        • Jumi@lemmy.world
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          3 days ago

          Ich muss ehrlich sagen ich hab den Artikel nicht gelesen, weil mich des Thema nicht so interessiert und mich nur auf die Überschrift bezogen.