• Flipper@feddit.org
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    51
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    16 days ago

    Ich finde es erschreckend wie selbstverständlich es ist diesen Müll einfach fallen zu lassen oder in die Umwelt zu schmücken. Stellt euch vor alle würden ihren Hausmüll einfach aus dem Fenster werfen, dann ist er ja weg.

    • DetektivEdgar@feddit.org
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      20
      ·
      16 days ago

      Bisschen edgy der folgende Take, aber man muss schon gewisse Scheiß-egal-Haltung mitbringen, um eine Tätigkeit auszuüben, die dir selbst schadet und allen Menschen in der nahen Umgebung.

      Da ist die nötige Hirnakrobatik, Umweltschäden auszublenden, im Vergleich eher gering.

    • You@feddit.org
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      15
      ·
      16 days ago

      Ich gebe dir absolut recht. Selbst bei Bekannten hab ich das früher gesehen. Spaziergang, rauchen, schmeiß weg die Kippe. Der nächste Mülleimer ist zu weit weg. Oder am Strand. Liegen da auf ihrem Handtuch und die Stummel werden der Reihe nach in den Sand gesteckt. Wieso mitnehmen? Der Strand wird ja sauber gemacht. Ätzend. Was echt geholfen hat, waren Taschenaschenbecher. Ich hab damals nebenbei in einer Kneipe gearbeitet und die Zigarettenpromotionen haben den Angestellten immer Zigaretten geschenkt (bäh) und manchmal andere Werbeartikel. Als die mit den Taschenaschern kamen, hab ich die dankbar einkassiert und unter den Rauchern verteilt. Danach ging es - zumindest in meiner Anwesenheit - besser.

      • Kissaki@feddit.org
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        15 days ago

        Da es in dem verlinkten Artikel etwas vergraben ist;

        Die zweite Hälfte des Abstracts der Studie:

        Filter ventilation was adopted in the mid-1960s and was initially equated with making a cigarette safer. Since then, lung adenocarcinoma rates paradoxically increased relative to other lung cancer subtypes. Filter ventilation 1) alters tobacco combustion, increasing smoke toxicants; 2) allows for elasticity of use so that smokers inhale more smoke to maintain their nicotine intake; and 3) causes a false perception of lower health risk from “lighter” smoke. Seemingly not supportive of a causal relationship is that human exposure biomarker studies indicate no reduction in exposure, but these do not measure exposure in the lung or utilize known biomarkers of harm. Altered puffing and inhalation may make smoke available to lung cells prone to adenocarcinomas. The analysis strongly suggests that filter ventilation has contributed to the rise in lung adenocarcinomas among smokers. Thus, the FDA should consider regulating its use, up to and including a ban. Herein, we propose a research agenda to support such an effort.

        • megrania@discuss.tchncs.de
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          15 days ago

          Wobei sich die Studie ja auf “Filter Ventilation” bezieht, also die kleinen Löcher im Filter, die dem inhalierten Rauch mehr Luft hinzufügen …

          Nicht das das Selbstgedrehte mit dichtem Papier jetzt besser macht, oder Zigaretten allgemein.

          Finde es aber interessant, das eine scheinbar kleine Änderung im Design da tatsächlich einen Effekt zeigt.

  • volkerwirsing@feddit.org
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    15 days ago

    Ich muss zugeben: Als ich noch geraucht habe, hab ich das auch alles nicht gewusst. Die Zigarettenfilter zerfasern wie Baumwolle und ich wäre nie drauf gekommen, dass die aus Plastik sind. Und auch das mit dem Wasser - die meisten Ascher im öffentlichen Raum sind ja so gebaut, dass da Regenwasser durch/ablaufen kann und naja, das nimmt dann ja auch die Giftstoffe mit.